Heim Nachricht James Gunn erklärt Clayface-Rolle im DCU-Film im Vergleich zu Reeves‘ Batman

James Gunn erklärt Clayface-Rolle im DCU-Film im Vergleich zu Reeves‘ Batman

by Christopher Oct 20,2025

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Die DC Studios Co-CEOs James Gunn und Peter Safran haben offiziell bestätigt, dass der Clayface-Film seinen Platz im DCU hat, und verrieten, dass er aufgrund seines mutigen Horror-Ansatzes eine R-Bewertung erhalten wird.

Als einer der wandlungsfähigsten Schurken Batmans trat Clayface (ursprünglich Basil Karlo) erstmals 1940 in Detective Comics #40 auf, mit der Fähigkeit, seine formbare Gestalt in jede Person oder jeden Gegenstand zu verwandeln. Der kommende Film schließt sich der erfolgreichen The Penguin-Serie von HBO an, wobei Horror-Meister Mike Flanagan das Drehbuch schreibt und Matt Reeves produziert.

Abgrenzung der DCU-Grenzen

Während einer von IGN besuchten Präsentation der DC Studios präzisierten Gunn und Safran die Unterscheidung zwischen ihren DCU-Projekten und Matt Reeves' Elseworlds Batman-Saga:

"Clayface ist vollständig DCU-Kanon", erklärte Gunn. Safran fügte hinzu: "Matt Reeves' Batman-Trilogie und die Penguin-Serie existieren in ihrer eigenen in sich geschlossenen Verbrechenssaga. Obwohl wir eine großartige Beziehung pflegen, bleiben diese von unserem Kern-DC-Universum getrennt."

Gunn erläuterte den Ausschluss des Charakters aus Reeves' Universum: "Die übernatürlichen Elemente von Clayface passen einfach nicht zu Matt's bodenständigem Verbrechenssaga-Ansatz."

Produktionsdetails werden bekannt

DC Studios hat die finalen Verhandlungen mit Speak No Evil-Regisseur James Watkins zur Übernahme der Regie bei dem Projekt aufgenommen. Die Dreharbeiten sind für diesen Sommer vor der Veröffentlichung im September 2026 geplant.

"Wir werden diesen Sommer eine außergewöhnliche Body-Horror-Origin-Story drehen", verriet Safran. "Mike Flanagans brillantes Drehbuch überzeugte uns, diese Erkundung von Batmans furchterregendstem Schurken freizugeben."

Safran deutete den einzigartigen Ansatz des Films an: "Auch wenn er vielleicht weniger bekannt ist als Joker oder Penguin, liefert Clayface eine ebenso fesselnde – und wohl noch erschreckendere – Charakterstudie durch eine Indie-Horror-Linse."

Gunn gab eine leidenschaftliche Empfehlung ab: "Das ist kompromissloser psychologischer Horror mit grauenhaften Körperverwandlungselementen. Hätten wir dieses Drehbuch vor fünf Jahren für einen originalen Horrorfilm erhalten, wären wir sofort darauf angespringen – die DC-Verbindung hebt eine ohnehin schon phänomenale Geschichte auf ein neues Level."

Und bestätigte damit frühere Spekulationen, fügte Gunn hinzu: "Es stand niemals zur Frage – das wird absolut eine R-Bewertung sein."